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"Я дома между днем и сновиденьем..." Ранние стихотворения = Rainer Maria Rilke. „Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum...“
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
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Table of contents
Im alten Hause
Land und Volk
Der Träumer
Kajetan Týl
Volksweise
Das Volkslied
Königslied
Mein Herz gleicht der vergessenen Kapelle
Ich denke an
Abendläuten. Aus den Bergen hallt es
Möchte mir ein blondes Glück erkiesen
Es gibt so wunderweiße Nächte
Matt durch der Tale Gequalme wankt
Advent
Das ist mein Streit
Der Bach hat leise Melodien
Ich liebe vergessene Flurmadonnen
Warst du ein Kind in froher Schar
Damit ich glücklich wäre -
Der Abend kommt von weit gegangen
Das Wetter war grau und grell
Ein weißes Schloss in weißer Einsamkeit
Einmal möcht ich dich wiederschauen
Ave weht von den Türmen her
Tenno
Fremd ist, was deine Lippen sagen
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
Du, Hände, welche immer geben
Bist du so müd? Ich will dich leise leiten
Du hast so große Augen, Kind
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
Ich bin so jung. Ich möchte jedem Klange
Ich will nicht langen nach dem lauten Leben
Die armen Worte, die im Alltag darben
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum
Du musst das Leben nicht verstehen
Ich möchte werden wie die ganz Geheimen
Träume, die in deinen Tiefen wallen
Ich ließ meinen Engel lange nicht los
Wenn ich einmal im Lebensland
Zur kleinen Kirche musst du aufwärts steigen
Da steht er gestützt am Turm
Das ist dort, wo die letzten Hütten sind
Manchmal geschieht es in tiefer Nacht
Wir wollen, wenn es wieder Mondnacht wird
Als du mich einst gefunden hast
Ich bin eine Waise. Nie
Gestern hab ich im Traum gesehn
Unsere Träume sind Marmorhermen
Das sind die Stunden, da ich mich fi nde
Der Abend ist mein Buch. Ihm prangen
Und so ist unser erstes Schweigen
Aber der Abend wird schwer
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort
Nenn ich dich Aufgang oder Untergang
Kann mir einer sagen, wohin
Wie wir auch alles in der Nacht benannten
Wenn die Uhren so nah
Ich weiß es im Traum
Fürchte dich nicht, sind die Astern auch alt
Du darfst nicht warten, bis Gott zu dir geht
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